Die Anfänge
Mein Ursprung in Offenbach
Ich wurde geboren am Anfang des Jahrtausends. Am 24. August 2001 kam ich im Kettler-Krankenhaus Mitten im Herzen Deutschlands, in Offenbach am Main, auf die Welt. Dort lebte meine Familie auch damals schon. Wir passen auch perfekt hierhin, immerhin habe ich deutsche, russische und italienische Vorfahren.
Wie viele Jungen in meinen Alter, war ich von klein auf sehr sportbegeistert. So verwunderte es dann nicht, dass ich noch vor meiner Einschulung 2008, erste Erfahrungen im sportlichen Bereich machte. Neben Fußball und dem Besuch der Anne-Frank-Schule in meiner Heimatstadt, entdeckte ich früh meine Begeisterung für die Kampfsportarten und so fing ich kurz nach meinem sechsten Geburtstag mit der Kampfkunst Wing-Tsun an.
Doch wie das Leben so spielt, musste ich noch ein paar kleine Umwege nehmen. Glücklicherweise durfte ich mir die sportlichen Tätigkeiten von Beginn an selbst aussuchen und wurde so in keine Sportart gezwungen, sodass ich an alle Erinnerungen meist nur positiv zurückdenken kann.
Im Kartsport gelang mir mit dem Gewinn der Jugend-Vize Meisterschaft auch ein achtbarer Erfolg. In der Hochphase des Kartfahrens kam ich dann in Kontakt mit meiner Lieblingssportart – Boxen!
Wie viele Jungen in meinen Alter, war ich von klein auf sehr sportbegeistert. So verwunderte es dann nicht, dass ich noch vor meiner Einschulung 2008, erste Erfahrungen im sportlichen Bereich machte. Neben Fußball und dem Besuch der Anne-Frank-Schule in meiner Heimatstadt, entdeckte ich früh meine Begeisterung für die Kampfsportarten und so fing ich kurz nach meinem sechsten Geburtstag mit der Kampfkunst Wing-Tsun an.
Doch wie das Leben so spielt, musste ich noch ein paar kleine Umwege nehmen. Glücklicherweise durfte ich mir die sportlichen Tätigkeiten von Beginn an selbst aussuchen und wurde so in keine Sportart gezwungen, sodass ich an alle Erinnerungen meist nur positiv zurückdenken kann.
Im Kartsport gelang mir mit dem Gewinn der Jugend-Vize Meisterschaft auch ein achtbarer Erfolg. In der Hochphase des Kartfahrens kam ich dann in Kontakt mit meiner Lieblingssportart – Boxen!
Vom Kartsport zum Boxen
Erste Schritte und Erkenntnisse
Das Boxen war zunächst nur als Fitnesstraining gedacht. Jedoch zeigte sich, dass ich hier offensichtlich noch größeres Talent besaß als im Motorsport. So kam es, dass ich mittlerweile auf die Edith-Stein-Realschule in Offenbach ging, dem Kartfahren nacheiferte und das Boxen für mich entdeckte.
Nachdem dann relativ schnell klar wurde, dass wir es doch lieber im Kampfsport versuchen wollen und uns das Kartfahren auch zu teuer wurde, machten wir also Nägel mit Köpfen. Wir beendeten die Laufbahn im Kartfahren und absolvierten die ersten Jungendkämpfe. Zwischenzeitlich ging in dem Faustkampf noch einmal kurz „fremd“ und versuchte mich im Kickboxen, das wollte jedoch nicht so recht Lust auf mehr machen. Ich wechselte deshalb also anschließend zurück zum Boxen und bestritt weitere Amateurkämpfe. Meinen größten Erfolg konnte ich dabei 2018 verbuchen – Ich wurde Vize-Hessenmeister der Kadetten.
Doch leider gab es nicht nur Sonnenseiten und ein ums andere Mal wurden auch fragwürdige Urteile ausgesprochen, mit denen es galt umzugehen. Das taten wir und doch entschlossen wir uns im Sommer 2018, nach meinem Realschul-Abschluss an der Edith-Stein-Schule, den ich mit 2,0 Gesamtnotendurchschnitt bestanden habe, zu den Profis zu wechseln.
Insgesamt bringe ich es als Amateur auf 20 Kämpfe, bei 16 Siegen und vier Niederlagen. Da mir auch Sicherheit einiges wert ist, ging ich zudem nach meinem Abschluss ein weiteres Jahr auf die Schule und besuchte die Theodor-Heuss-Schule in Offenbach.
Nachdem dann relativ schnell klar wurde, dass wir es doch lieber im Kampfsport versuchen wollen und uns das Kartfahren auch zu teuer wurde, machten wir also Nägel mit Köpfen. Wir beendeten die Laufbahn im Kartfahren und absolvierten die ersten Jungendkämpfe. Zwischenzeitlich ging in dem Faustkampf noch einmal kurz „fremd“ und versuchte mich im Kickboxen, das wollte jedoch nicht so recht Lust auf mehr machen. Ich wechselte deshalb also anschließend zurück zum Boxen und bestritt weitere Amateurkämpfe. Meinen größten Erfolg konnte ich dabei 2018 verbuchen – Ich wurde Vize-Hessenmeister der Kadetten.
Doch leider gab es nicht nur Sonnenseiten und ein ums andere Mal wurden auch fragwürdige Urteile ausgesprochen, mit denen es galt umzugehen. Das taten wir und doch entschlossen wir uns im Sommer 2018, nach meinem Realschul-Abschluss an der Edith-Stein-Schule, den ich mit 2,0 Gesamtnotendurchschnitt bestanden habe, zu den Profis zu wechseln.
Insgesamt bringe ich es als Amateur auf 20 Kämpfe, bei 16 Siegen und vier Niederlagen. Da mir auch Sicherheit einiges wert ist, ging ich zudem nach meinem Abschluss ein weiteres Jahr auf die Schule und besuchte die Theodor-Heuss-Schule in Offenbach.
Ich werde Profi-Boxer ...!
... und mit dieser Entscheidung im Rücken wagten wir uns im Dezember 2018 das erste Mal als „Profi“ in den Ring. Am achten des oben genannten Monats, ging es in Frankfurt gegen Vanja Dumitrov in den Ring. Es gelang, mir meinen Kontrahenten in der dritten Runde durch technischen Knockout zu besiegen. Anschließend stieg ich bis Februar noch zwei Mal in den Ring, ehe mich mein Körper zu einer zwangspause verdonnerte.
Ich litt am Pfeifferschen Drüsenfieber und brauchte insgesamt fast vier Monate, um wieder zurückzukommen. Branislav Dosenovic war an diesem Abend jedoch kein Gegner und musste nach nur zwei Runden die Segel streichen. Anschließend folgten sechs weitere Kämpfe in ganz Deutschland und nebenbei fing ich auch meine Ausbildung an. Bei der Firma BBM Erdbau in Dieburg bin ich seit dem ersten August 2019 als Auszubildender zum Bürokaufmann angestellt und unterstütze so meinen Vater in seiner Unternehmung.
Ende August folgte dann der erste Auftritt im Halbschwergewicht ehe ich mit dem Sieg gegen Aleksandar Kuvac die Chance bekam um die Juniorentitel der World Boxing Federation (WBF) und Global Boxing Union (GBU) zu Boxen. Dafür setzte ich mich richtig auf den Hosenboden und zog am Ende des Jahres noch einmal voll durch, sodass ich am 14.12. im vorweihnachtlichen Karlsruher Weihnachtszirkus auf der Veranstaltung meines Managers, Rainer Gottwald, für diese Chance im Ring stand.
Mein Gegner Danijel Arandelovic (7-8, 6 KOs) führte diesen Kampf sehr unsauber, doch dank meiner boxerischen Linie blieb ich ruhig und Danijel wurde mit zunehmendem Kampfverlauf aus dem Gefecht genommen und disqualifiziert. Somit gelang es mir noch vor meinem zehnten Profikampf, die ersten Gürtel im Profibereich zu erringen.
Ich litt am Pfeifferschen Drüsenfieber und brauchte insgesamt fast vier Monate, um wieder zurückzukommen. Branislav Dosenovic war an diesem Abend jedoch kein Gegner und musste nach nur zwei Runden die Segel streichen. Anschließend folgten sechs weitere Kämpfe in ganz Deutschland und nebenbei fing ich auch meine Ausbildung an. Bei der Firma BBM Erdbau in Dieburg bin ich seit dem ersten August 2019 als Auszubildender zum Bürokaufmann angestellt und unterstütze so meinen Vater in seiner Unternehmung.
Ende August folgte dann der erste Auftritt im Halbschwergewicht ehe ich mit dem Sieg gegen Aleksandar Kuvac die Chance bekam um die Juniorentitel der World Boxing Federation (WBF) und Global Boxing Union (GBU) zu Boxen. Dafür setzte ich mich richtig auf den Hosenboden und zog am Ende des Jahres noch einmal voll durch, sodass ich am 14.12. im vorweihnachtlichen Karlsruher Weihnachtszirkus auf der Veranstaltung meines Managers, Rainer Gottwald, für diese Chance im Ring stand.
Mein Gegner Danijel Arandelovic (7-8, 6 KOs) führte diesen Kampf sehr unsauber, doch dank meiner boxerischen Linie blieb ich ruhig und Danijel wurde mit zunehmendem Kampfverlauf aus dem Gefecht genommen und disqualifiziert. Somit gelang es mir noch vor meinem zehnten Profikampf, die ersten Gürtel im Profibereich zu erringen.
Die Herzensangelegenheit
Heimat und Offenbach
Ich hoffe, dass ich in meiner bisherigen Karriere noch einige weitere Titel sammeln kann und sich mir die Gelegenheit bietet, mich künftig mit den besten in meiner Gewichtsklasse zu messen. Zudem ist mir die Heimat immer ein besonderes Anliegen, deshalb trainiere ich in meiner Freizeit mehrere kleinere Gruppen im Boxen und will den noch jüngeren Athleten und Kindern von der Straße ein Vorbild sein. Denn gerade bei uns hier in Offenbach, sind Ziele und Vorbilder ganz wichtig, das ist mir eine Herzensangelegenheit.
Alles Wichtige Zusammengefasst auf einen Blick:
Alles Wichtige Zusammengefasst auf einen Blick:
- 24.08.2001 geboren in Offenbach am Main, Kettler Krankenhaus
- deutsche, russische und Italienische Vorfahren
- Vater Selbstständiger Unternehmer, BBM Erdbau GmbH Dieburg
- Ausbildung zum Bürokaufmann seit 01.08.2019 im elterlichen Betrieb
- Größe: 1,91 Meter, Reichweite: 190cm
- Fußball für 2 Jahre im Alter von 5 - 7
- Wing Tsun ebenfalls für 2 Jahre im Alter von 6 - 7
- Kartfahren 2010-2015, mehrere Teilnahme an Deutschen Meisterschaften, Jugend-Vizemeister
- Kickboxen im Alter von 16-17 für 2 Jahre, Bilanz drei Siege und zwei Niederlagen
- Boxen – Seit dem 10. Lebensjahr, zunächst als Fitnesstraining, dann Aufstieg zum Amateur, Bilanz 16-4, zudem Vizehessenmeister der Jugend 2018. Seit Oktober 2018 Profi beim BDB und neun absolvierten Kämpfen bei null Niederlagen. 2019 folgte der Gewinn der WBF & GBU Juniorenweltmeisterschaften.
- Bei seinem letzten Kampf in Belgrad errang Luca nach einem anspruchsvollen Kampf gegen einen starken Gegner den Juniorenmeistertitel der WBC.
- Bei einem hart umkämpften Fight im Oktober 2021 errang Luca Antonio Cinqueoncie sensationell den IBO Juniorenweltmeister.